
Vertrauen ist gut, Verstehen ist besser - hier kannst du mehr über meine Arbeitsweise erfahren
-
Systemische Perspektive:
Dieser Ansatz betrachtet Menschen nicht isoliert, sondern als Teil eines komplexen Systems (z. B. Familie, Partnerschaft, Arbeit). Probleme werden als Ausdruck dysfunktionaler Interaktionen im System verstanden. Das Ziel ist es, diese Beziehungsmuster zu erkennen und zu verändern.
Integrative Perspektive:
Diese Herangehensweise nutzt die Vielfalt anderer therapeuthischer Methoden und wird an die individuellen Bedürfnisse von Klienten angepasst. Es werden also nicht nur systemische Techniken angewandt, sondern auch Elemente aus anderen Therapierichtungen wie z. B.
Kognitiven Verhaltenstherapie
Ziel ist es, negative Gedankenmuster & dysfunktionales Verhalten (die massgeblich unsere Gefühle beeinflussen) zu erkennen und durch konstruktivere Denk- u. Verhaltensweisen zu ersetzen. Dies ermöglicht neue Bewältigungsstrategien und eine Verbesserung der Lebensqualität.
Gestalttherapie
Sie ist humanistisch und erlebnisorientiert, Ziel ist die Bewusstheit für eigenen Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen. Unerledigte Konflikte können “geschlossen” werden. Sie ermöglicht persönliche Entwicklung und Wachstum. Der Fokus liegt auf einer ganzheitlichen Wahrnehmung, also auf die Einheit zwischen Körper, Geist und Seele.
Lösungsorientierung nach Steve de Shazer
Dieser Ansatz konzentriert sich auf die Fokussierung der Lösung anstatt sich beständig im Problemkreis zu bewegen. Hierbei wird davon ausgegangen, dass Klienten bereits über die nötigen Ressourcen und Fähigkeiten (Potentiale) verfügen, um ihre Probleme zu lösen, und dass kleine, realistische Schritte oft zu grossen Veränderungen führen.
Positive Psychologie
Ein wissenschaftlicher Ansatz, der sich darauf konzentriert, die Stärken und positiven Eigenschaften von Menschen zu erforschen und zu fördern, anstatt sich primär auf psychische Krankheiten zu fokussieren. Ihr Ziel ist es, die Faktoren zu identifizieren, die zu einem erfüllten und glücklichen Leben beitragen und Wege zu finden, um das menschliche Wohlbefinden und die Blüte (Flourishing) zu steigern.
Gesprächstherapie nach Rogers
Dieser humanistische Ansatz geht ebenfalls davon aus, dass jeder Mensch das Potential zur Selbstheilung und persönlichen Entwicklung in sich trägt und seine eigene optimale Lösung entwickeln kann.
Zusammenfassend ist die systemisch-integrative ein ganzheitlicher Ansatz um nachhaltige Lösungen und Veränderungen zu bewirken.
-
Ursprung aus der Schematherapie, die eine integrative Arbeit darstellt. Sie enthält Elemente der kognitiven Verhaltenstherapie, der Psychoanalyse, der Gestalttherapie und weitere Elemente. Sie wurde ursprünglich von Jeffrey E. Young zur Behandlung von Persönlichkeitsstörungen und chronischen psychischen Problemen entwickelt, die auf frühkindliche Erfahrungen zurückgehen.
Hieraus können sich sog. maldaptive Schemata bilden können. Diese Schemata sind tief verwurzelte, negative Denk- und Verhaltensmuster, die sich in Kindheit und Jugend entwickeln, weil grundlegende emotionale Bedürfnisse (z. B. nach Bindung, Sicherheit, Autonomie etc.) nicht ausreichend erfüllt wurden.
Sie führen im Erwachsenenalter oft zu dysfunktionalen Verhalten, chronischen emotionalen Problemen und Schwierigkeiten in Beziehungen.
Die Arbeit mit den Schemata zielt darauf ab, dass eine Person ihre eigenen Schemata erkennen und verstehen kann sowie die damit verbundenen Gefühle.
Diese Muster sollen aufgelöst werden und die damit einhergehenden nicht förderlichen Bewältigungsstile (z. B. Vermeidung, Überkompensation, Fügen) positiv verändert werden.
Im Rahmen der Schemaberatung und Coachings wird das Konzept der Schematherapie auf spezifische Probleme im Berufs- und Privatleben, also nicht im heilkundlichen=psychotherapeutischen Sinne, angewendet.
Ergebnis ist eine Verbesserung der Selbststeuerung, Erreichen konkreter Ziele, Lösung von Blockaden im aktuellen Leben.
-
Die Methode wurde 2013 durch Terence Watts (London) begründet und wird stets weiterentwickelt.
Sie begründet sich auf das sogenannte Libet Experiment von 2011, welches zeigte, dass unbewusste Bereitschaftspotentiale aktiviert und gestartet werden, noch bevor Entscheidungen im Bewusstsein getroffen werden. D. h. dieser Ansatz arbeitet mit dem unbewussten neuronalen Muster, welchem eine emotionale Reaktion folgt (z. B. Angst).
In den den meisten gängigen (therapeutischen) Ansätzen wird mit den bereits auftretenden Reaktionen gearbeitet, z. B. Umgang mit der Angst.
In vielen Fällen ist es möglich, mit dieser Methode das zugrunde liegende neuronale Muster zu verändern, so dass die typische emotionale Reaktion nicht mehr erfolgt.
Praktisch sieht es dann so aus, dass eine negative bis traumatische Erfahrung neuronal so verändert wird, dass die Erinnerung zwar noch da ist, aber nicht mehr die damit verbundenen unerwünschten Emotionen.
Es handelt sich um eine besondere und innovative Methode, bei der es auch nicht erforderlich ist, sich ausgiebig mit der negativen Symptomatik zu beschäftigen.
Es ermöglicht diese emotionalen Blockaden zu überwinden und nicht mehr im Zwangsgriff von belastenden Ereignissen zu sein.
Wie wird hier vorgegangen?> Der Trigger wird identifiziert
> Das alte Muster wird "eingefroren"> Eine neue Spur wird programmiert
> Dieses Programm wird wiederholt und verankert.
BWRT zielt also darauf ab, die automatischen, unbewussten Schaltkreise im Gehirn direkt zu verändern und neue neuronale Verknüpfungen zu schaffen. So lassen sich Verhalten und Empfindungen nachhaltig ändern.
Selbstverständlich sollte auch diese Arbeit zielgerichtet und in einen angemessenen Prozess der psychologischen Arbeit eingebunden sein, da zu einer Problematik auch noch andere Faktoren beitragen können, wenn es sich nicht um eine einzelne definierbare Situation handelt.
Die Methode ist in Südafrika bei über 2500 Psychologen und 30 Psychiatern etabliert und wird dort auch bei Militär , Spezialeinheiten und Polizei bei traumatischen Gewalttaten angewendet.
-
Systemisches Kurzzeit-Coaching-Verfahren
Diese Methode ist durch über 20 Hochschulen beforscht und von Diplom-Psychologen entwickelt. Es handelt sich um ein Leistungs- und Emotions-Coaching, dass in wenigen Sitzungen (je nach Themenzahl ca. 3-5) zum Abbau von Leistungsstress und zur Steigerung von Kreativität, Mentalfitness und Konfliktstabilität führt.
Basis dieser Methode ist das EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing), die ursprünglich zur Behandlung von Traumata entwickelt wurde und bei wingwave als effektive Methode angewandt wird, um emotionale Blockaden zu lösen und positive Ressourcen zu aktivieren.
Diese Methode bedeutet eine tiefgreifende, nachhaltige Veränderung für die Persönlichkeitsentwicklung.
Konkrete Anwendungsgebiete:
Mentale Bearbeitung von Stresssituation wie Prüfungssituationen, Auftritte, Konfliktthemen
Auflösung von ängstlichen & anderen belastenden Emotionen/Situationen
Steigerung des Selbstbewusstseins und Selbstvertrauens
Auflösen emotionaler Blockaden
Leistungs- und Kreativitätssteigerung
Mehr Informationen auf der Website von wingwave: www.wingwave.com